Wer hat Erfahrungen mit S&S Bicycle Torque Couplings ?
Verfasst: Do Dez 13, 2018 4:03 pm
Der Hintergrund ist folgender:
Mein 24 " Falter hat eine größere Sanierung des Faltgelenks nötig.
Nachdem ich schon 3 Mal die liederliche und nur so von üblen Fehlern strotzende Konstruktion des Faltgelenks repariert habe, möchte ich nun eine Lösung etablieren, deren Ende ich selbst nicht mehr erlebe.
Wie ich bei der Sitzrohr-Reparatur des Foldung*'Star wieder einmal erleben konnte, ist es am besten, den üblen Mist mit der Säge heraus zu trennen und das Kind richtig auf die Füße zu setzen.
Ein mittiges Faltgelenk besteht i. A. aus zwei Gelenkplatten, die das Falten der Laufräder etwa Achse auf Achse gestatten. Die Gelenkplatten haben Hülsen, die durch einen Gelenkbolzen miteinander drehbar verbunden werden. Zum Schließen für die Fahrposition existiert meist ein Schloß, das im einfachsten Fall aus einer Schraube besteht, deren Achse senkrecht zur Achse des Gelenkbolzens liegt und bei Zudrehen einer Mutter auf dem Gewinde die Drehung um die Gelenkachse unterbindet. Bekannte (bewährte) Lösungen sind u.a. das Spangendesign (Falten in der Nähre des Lenkkopfrohrs) des Brompton oder in jüngerer Zeit (Auch schon ca. 10 Jahre alt !) das V-Clamp von Dahon. Dieses gefällt mir ziemlich gut (Abgesehen von dem vielen Kleinteilen ) und eine Überlegung wäre, dieses in Stahl (Edelstahl !) nachzubauen und den Dahon Unsinn (Kleinteile !) wegzulassen.
Das geht alles nicht von heute auf vorgestern. Nun hab ich mich an diese Kupplungen erinnert, die ein Fach-Kundiger evtl. auch einbauen könnte. Natürlich müßte das vom Durchmesser her passen und eine einzige (die eleganteste Möglichkeit !) Kupplung sollte Festigkeits-mäßig nicht überlastet werden.
Der Sanierungsfall im Bild:
Sorgen bereitet die nur aus 4 [mm] Stahlblech bestehende Gelenkplatte (im Bild links) des hinteren Rahmenteils, deren nachgeschweißte Gelenkhülsen keinen guten Kraftfluß zu dem Hauptrohr zulassen. Da sind Risse aufgetreten und die Platte ist leicht verbogen. Statt eine Hülse zu verwenden (die evtl. in der Mitte ausgeklinkt wird) und wenigstens zwei Rippen (oben und unten) vorzusehen, wurden die Hülsenteile ursprünglich nur gewickelt (Wie für den Kuhstall ). Die von mir verstärkte Gegenplatte am vorderen Teil hat die letzten Jahre ganz gut überstanden.
Ich seh schon, daß ich da mal nachhaken muß. Deswegen hier erstmal herumgefragt
MfG EmilEmil
Mein 24 " Falter hat eine größere Sanierung des Faltgelenks nötig.
Nachdem ich schon 3 Mal die liederliche und nur so von üblen Fehlern strotzende Konstruktion des Faltgelenks repariert habe, möchte ich nun eine Lösung etablieren, deren Ende ich selbst nicht mehr erlebe.
Wie ich bei der Sitzrohr-Reparatur des Foldung*'Star wieder einmal erleben konnte, ist es am besten, den üblen Mist mit der Säge heraus zu trennen und das Kind richtig auf die Füße zu setzen.
Ein mittiges Faltgelenk besteht i. A. aus zwei Gelenkplatten, die das Falten der Laufräder etwa Achse auf Achse gestatten. Die Gelenkplatten haben Hülsen, die durch einen Gelenkbolzen miteinander drehbar verbunden werden. Zum Schließen für die Fahrposition existiert meist ein Schloß, das im einfachsten Fall aus einer Schraube besteht, deren Achse senkrecht zur Achse des Gelenkbolzens liegt und bei Zudrehen einer Mutter auf dem Gewinde die Drehung um die Gelenkachse unterbindet. Bekannte (bewährte) Lösungen sind u.a. das Spangendesign (Falten in der Nähre des Lenkkopfrohrs) des Brompton oder in jüngerer Zeit (Auch schon ca. 10 Jahre alt !) das V-Clamp von Dahon. Dieses gefällt mir ziemlich gut (Abgesehen von dem vielen Kleinteilen ) und eine Überlegung wäre, dieses in Stahl (Edelstahl !) nachzubauen und den Dahon Unsinn (Kleinteile !) wegzulassen.
Das geht alles nicht von heute auf vorgestern. Nun hab ich mich an diese Kupplungen erinnert, die ein Fach-Kundiger evtl. auch einbauen könnte. Natürlich müßte das vom Durchmesser her passen und eine einzige (die eleganteste Möglichkeit !) Kupplung sollte Festigkeits-mäßig nicht überlastet werden.
Der Sanierungsfall im Bild:
Sorgen bereitet die nur aus 4 [mm] Stahlblech bestehende Gelenkplatte (im Bild links) des hinteren Rahmenteils, deren nachgeschweißte Gelenkhülsen keinen guten Kraftfluß zu dem Hauptrohr zulassen. Da sind Risse aufgetreten und die Platte ist leicht verbogen. Statt eine Hülse zu verwenden (die evtl. in der Mitte ausgeklinkt wird) und wenigstens zwei Rippen (oben und unten) vorzusehen, wurden die Hülsenteile ursprünglich nur gewickelt (Wie für den Kuhstall ). Die von mir verstärkte Gegenplatte am vorderen Teil hat die letzten Jahre ganz gut überstanden.
Ich seh schon, daß ich da mal nachhaken muß. Deswegen hier erstmal herumgefragt
MfG EmilEmil