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Tannus Armour - neue Pannenschutzeinlagen

Sattel, Reifen, Anhänger, Bekleidung...
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Raffineur
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Tannus Armour - neue Pannenschutzeinlagen

Beitrag von Raffineur »

Hallo Freunde,
soeben wurde ich darauf aufmerksam gemacht: https://www.kickstarter.com/projects/ta ... and-perfor. So ähnlich wie die bekannten Pannenschutzbänder, nur (angeblich) besser. Ähnlich auch wie das neue "luftlose" Schwalbe-System. Als überzeugter Luftlos-Fahrer bin ich skeptisch. Der Reifen hat immer noch Luft, die entweichen kann. Man braucht immer noch Schläuche und eine Pumpe, die man von Zeit zu Zeit benutzen muss, weil die heimtückische Luft einfach nicht da bleiben will, wo sie soll😯 Gewicht, Rollwiderstand und Montage sind zumindest Fragezeichen. Ich bleibe jedenfalls bei meinen ursprünglichen Tannus-Reifen😎
Zuletzt geändert von Raffineur am Mi Mär 06, 2019 8:31 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Motte
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Re: Tannus Armour - neue Pannenschutzeinlagen

Beitrag von Motte »

Hab neulich auch "Notschläuche" für die luftlosen Reifen in einer Radzeitschrift entdeckt.
(Bei längeren Reisen im "Outback" kann das sinnvoll sein sich gegen den Gau abzusichern)

Gibt Radreiseberichte aus Südamerika, wo die dortigen Dornenbüsche auch die "Tubeless Reifen" ruinieren. Im Outback von Wanne Eickel dürfte das Problem vermutlich geringer sein ;)
Raffineur
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Re: Tannus Armour - neue Pannenschutzeinlagen

Beitrag von Raffineur »

Motte hat geschrieben: Mi Mär 06, 2019 1:42 pm Im Outback von Wanne Eickel dürfte das Problem vermutlich geringer sein ;)
Ich würde sagen, eine zerbröselte Bierflasche reicht, um eine schöne Radtour zu verderben. Aber es soll ja Leute geben, die sich gerne die Hände schmutzig machen ;) Wenn ich das richtig sehe, soll dieses neue Armour-System ähnlich bei beim Auto Notlaufeigenschaften haben. Demgegenüber lösen die "richtigen" Tannus-Reifen das Problem an der Wurzel. Ob in Südamerika, Australien oder Wanne-Eickel 8-)
Pibach
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Re: Tannus Armour - neue Pannenschutzeinlagen

Beitrag von Pibach »

Raffineur hat geschrieben: Mi Mär 06, 2019 8:34 pm Ich würde sagen, eine zerbröselte Bierflasche reicht, um eine schöne Radtour zu verderben.
Schnitte sollen ja durch Kevlargewebe ziemlich wirkungsvoll verhindert werden. Und Stiche durch die Dichtmilch. Insgesamt ist man dann mit Luftreifen also schon ziemlich pannenresistent.

Ansonsten kann man im Notfall auch immer einen Schlauch einziehen und klaffende Stellen im Mantel von innen mit Gewebeband ausbessern, also für solche Outback-Scenarien, um bis ins nächste Siedlungsgebiet zu gelangen.

Die anderen Pannenschutzmaßnahmen wirken sich ansonsten einfach zu negativ auf das Abrollverhalten aus.
Raffineur
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Re: Tannus Armour - neue Pannenschutzeinlagen

Beitrag von Raffineur »

Schnitte sollen ja durch Kevlargewebe ziemlich wirkungsvoll verhindert werden. Und Stiche durch die Dichtmilch. Insgesamt ist man dann mit Luftreifen also schon ziemlich pannenresistent.

Ansonsten kann man im Notfall auch immer einen Schlauch einziehen und klaffende Stellen im Mantel von innen mit Gewebeband ausbessern, also für solche Outback-Scenarien, um bis ins nächste Siedlungsgebiet zu gelangen.
Kann man alles machen. Muss man aber nicht. Es reicht, zwei Tannus-Reifen zu montieren und fortan sorgenfrei, ohne Nachpumpen und ohne Flickzeug, Dichtmilch usw. unterwegs zu sein 8-) Aber eben, jedem das Seine.
EmilEmil
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Re: Tannus Armour - neue Pannenschutzeinlagen

Beitrag von EmilEmil »

:roll: Ja, ich überlege gerade auch, mir diese Tannus-Reifen in den Fundus zu legen. Andernfalls müßte ich meine stählernen "Gürtel-Reifen" (Quasi verstärktes Felgenband mit Spiral-Federn, WWII-Produkt) entstauben, entrosten ?, neu lackieren (besser verchromen oder gleich in Edelstahl modifizieren ! ) und auf Tauglichkeit Probe fahren. Falls die Probefahrt zu einer negativen Beurteilung führt, kämen die "Tannen" zum Zuge.
Wie lange kann man die unbenutzt im Fundus lagern ? Mir schweben da > 10 Jahre vor ! Und wie ist die Laufleistung ? Da sollten wie bei einem Standardreifen ca 3000 [km] bis 6000 [km] möglich sein. Evtl. starte ich eine Anfrage bei der NATO oder BuWeh (Beschleunigter Langzeit-Test ?). :roll:
Ist alles nicht sehr ernst gemeint. Inspiriert wurde ich durch einen Fred im IBC-Forum :
https://www.mtb-news.de/forum/t/allgeme ... on.845499/
Da wird ja ellenlang diskutiert (Manchmal nicht sehr gehaltvoll und in der für Deutschland typischen Kleinkariertheit im Grundsätzlichen :mrgreen: ) . Und am Ende brummt der Kopf (obwohl ich den Fred nur überflogen habe !) und keiner kann am Ende ein Fazit ziehen oder eine Kauf-Empfehlung abgeben.
Mein persönliches Fazit ist daher: Bei 1 Plattfuß/4000 [km] im Schnitt und der Schlauchwechsel-Methode (Zum Teil mit den Gaadi Zweiend-Schläuchen) verliere ich durch den Wechsel weniger Zeit, als wenn ich andauernd mit einem von größerem Rollwiderstand geprägten System durch die Gegend fahre.
Diese Rechnung ist eindeutig.
Es gibt bestimmt Radler, die die Schwierigkeiten (Fast immer sind diese mentaler Art :!: ) mit dem Schlauchwechsel nicht beherrschen und daher zu anderen Lösungen kommen.

MfG EmilEmil
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