Rahmenschloss am TERN C7i

[NoRuTernC7]

Hallo,
für das neue Rad möchte ich ein passendes Schloss anschaffen und montieren.
Faltschloß war erste wahl, jetzt hat aber ABUS ein für mich attraktives System:
Rahmenschlosse 4960 und dazu passend eine Kette 4960, die bei Bedarf in das Rahmenschloss
eingesteckt und an einem Pfahl befestigt werden kann.
Rahmenschloss für den schnellen Besuch beim Bäcker, mehr Sicherheit für längere Abwesenheit
in Verbindung mit der Kette.

Fragen: - Gibt es Erfahrungen damit?
- Kann das Rahmenschloss ohne weiteres am Rahmen befestigt werden?

Gern Eure Meinungen dazu.
Gruß
Norbert R.

[Karsten]

Moin,
Ich habe an allen Rädern vergleichbare Rahmenschlösser.
Bin damit hochzufrieden,
Immer dabei, Rad ist in sekundenschnelle gegen Gelegenheitsdiebe gesichert.
Diebstahlprophylaxe ist mMn vor allem eine Frage des Überblicks über die jeweilige Gesamtsituation und erst nachrangig eine technische.
Im Zweifel nimmt Mensch ein Faltrad halt mit 'rein (wo auch immer)
Du mußt bei jedem Rad gucken ob das Schloß deiner Wahl den Faltvorgang behindert oder es Montageprobleme wg Felgenbremse oder evtl.
hintem montiertem Seitendynamo gibt.
Gegen Mitnehmen hab' ich keine Kette, sondern ein Drahtsell mit zwei "Ösen". Das war aber noch nie im Einsatz, weil ich's Rad halt selber mitnehme.

Gruß Karsten
(Fahrrad fährt Fahrbahn)
+Faltrad fährt auch ICE, Bus und Taxi )

[berlinonaut]

Diese Art von Schlössern ist praktisch und geeignet, wenn man mal eben beim Bäcker Brötchen kaufen möchte. Für mehr würde ich sie nicht einsetzen. Das konkrete Schloss kenne ich nicht, von daher vielleicht ein Vorurteil, aber solche Schlösser bekam man früher als Teenager mit einfachsten Mitteln auf. Das ist symbolische Abschreckung, mehr nicht. Wenn ich sehe dass das Schloss samt der optionalen passenden Kette bei amazon 27 Euro kostet vermute ich, dass das heute nicht viel anders ist. Wenn Du irgendwo auf dem Land wohnst in risikoarmer Gegend mag das vielleicht angehen - hier in Berlin (und vermutlich auch in den meisten anderen Städten) braucht man über so ein Schloss gar nicht nachzudenken.
Da die Kette mit dem gleichen Schloss verbunden ist hilft sie gegen Wegtragen des angeschlossenen Rades, wenn das Schloss aber nix taugt hilft die Kette auch nichts.

[Karsten]

Diese Art von Schlössern ist praktisch und geeignet, wenn man mal eben beim Bäcker Brötchen kaufen möchte. Für mehr würde ich sie nicht einsetzen. Das konkrete Schloss kenne ich nicht, von daher vielleicht ein Vorurteil, aber solche Schlösser bekam man früher als Teenager mit einfachsten Mitteln auf. Das ist symbolische Abschreckung, mehr nicht. Wenn ich sehe dass das Schloss samt der optionalen passenden Kette bei amazon 27 Euro kostet vermute ich, dass das heute nicht viel anders ist. Wenn Du irgendwo auf dem Land wohnst in risikoarmer Gegend mag das vielleicht angehen - hier in Berlin (und vermutlich auch in den meisten anderen Städten) braucht man über so ein Schloss gar nicht nachzudenken.
Da die Kette mit dem gleichen Schloss verbunden ist hilft sie gegen Wegtragen des angeschlossenen Rades, wenn das Schloss aber nix taugt hilft die Kette auch nichts.

Moin,
,Teenager'bekommen diese Schlösser sicher nicht leicht auf. Leute mit "Lockpicking"-Übung natürlich etwa so schnell, wie die allermeisten anderen.
Ich war in den letzten Jahren diverse Male mit meinen Rädern in Berlin, (Mitte, Xberg, Neukölln) , auch in anderen Städten, oft z.b. in Hamburg, St Pauli/ Altona, in Münster(mit diesen Schlössern) und ich habe die Räder noch.
(Mitte April steht wieder ein Termin in Bärlin (Mitte und Tiergarten) an- ich werde berichten)

Gruß Karsten
(Fahrrad fährt Fahrbahn)

[berlinonaut]

,Teenager'bekommen diese Schlösser sicher nicht leicht auf. Leute mit "Lockpicking"-Übung natürlich etwa so schnell,

Als diese Schlösser früher noch die einfachen flachen Schlüssel hatten bekam man sie z.B. mit einem Streichholz auf. Der Angriffspunkt für etwas unsensiblere Menschen war aber nicht das Schloss sondern zerstörendes Öffnen an der Stelle wo das Schloss einrastet, also unterhalb des Schlosses am Bügel. Damals reichte ein einfacher, noch nicht mal besonders stabiler Schraubenzieher um das aufzuhebeln. Ich würde vermuten, dass an der Stelle auch heute noch der potentielle schwächste Punkt der Konstruktion ist. Früher waren die Teile im Wesentlichen aus gebogenem Blech - keine Ahnung wie das heute aussieht. Kann ja wie gesagt alles anders sein, mein Vertrauen in diese Art von Schloss ist halt gering aufgrund historischer Erfahrungen.

[derMac]

Abus selbst gibt diesem Schloss eine gar nicht so schlechte Sicherheitseinstufung. Ich selbst weiß aber nichts darüber. Eigene Erfahrungen sind bei Schlössern eigentlicher dann was wert, wenn die Spuren zeigen, dass schon mehrfach versucht wurde es aufzubrechen und es standgehalten hat. Alles andere fällt unter Zufall.

Mac