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Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Mo Sep 24, 2018 7:41 am
von Ch.Bacca
Und noch ein paar Eindrücke aus Schweden.
(Ich geb's auf! Die Forensoftware zerhackt mir wieder jegliche Formatierung, sobald mehr als ein (kommentiertes?) Bild im Beitrag ist. Dann gibt's eben mehrere Beiträge.)

Zerlegerad - man beachte den Dynamo:
Zerlegerad.JPG

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Mo Sep 24, 2018 8:18 am
von Ch.Bacca
Andernorts hing sowas als morbide Deko im Schaufenster:

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Mo Sep 24, 2018 8:20 am
von Ch.Bacca
Bike Friday New World Tourist mit Dual-Drive. Ziemlich abgerockt, aber in Benutzung:

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Sa Nov 24, 2018 4:32 pm
von CycoRacer
Nachdem ich hier schon über den aufwändigen Abriss des 1. Brückenpfeilers der alten B58 Rheinbrücke in Wesel berichtet habe, möchte ich hier auch kurz meine Beobachtungen beim Abriss des 2. Pfeilers in diesem Jahr vorstellen. Die Stadt Wesel hat ja öfter schon mal interessante Ansätze Bauvorhaben anzugehen. Im letzten Jahr haben die Arbeiten vollständig geruht. Für den zweiten Pfeiler (ähnlicher Abstand zum Ufer, nur auf der anderen Seite) hat man sich eine neue kostengünstigere Variante für den Rückbau überlegt oder überlegen müssen. Günstiger heißt, so etwa 10 Millionen Euro günstiger. Man kann sich natürlich fragen, warum man nicht direkt so anfangen hat, aber lassen wir das mal.

Hier der komplette Abrissverlauf in diesem Jahr in Bildern:
(beobachtet vom Radweg der neuen Rheinbrücke)

mit einer schwimmenden Zugangsbrücke wurde viles einfacher
mit einer schwimmenden Zugangsbrücke wurde viles einfacher
DSC07260a.jpg
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DSC07416a.jpg
DSC07429a.jpg
DSC08070a.jpg
DSC08098a.jpg
DSC08108a.jpg
Alles erledigt. Der Pfeiler ist weg!
Alles erledigt. Der Pfeiler ist weg!
Hier auch nochmal zum Nachlesen:
https://rp-online.de/nrw/staedte/xanten ... d-22840739

Kaum 50m weiter gibt es auch schon das nächste Projekt zum Staunen. Mit einem Riesenaufwand wird gerade die Lippemündung renaturiert. Dafür wurde extra der Bau der neuen Umgehungsstrasse unterbrochen. Wohlgemerkt unterbrochen. Die neue Strasse über die Rheinbrücke (B58) endet vor einer weiteren Brücke vor der Lippemündung. Wenn die Renaturierung abgeschlossen ist (sieht übrigens schon sehr gut aus) wird die die Umgehungsstrasse direkt durch diese neu gestaltete Lippemündung geführt, und zwar in einem sehr spitzen Winkel. Wenn ich das richtig sehe, muss dafür dann eine Menge Beton und Erde aufgeschüttet werden, denn die aktuelle Brücke hinter der Rheinbrücke endet in ca 20m Höhe direkt vor der Lippe. Es bleibt also spannend.

Kurios, kurios.

Gruß
Reimund

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Di Nov 27, 2018 9:12 pm
von Ch.Bacca
Mit Faltrad-Equipment den Autoreifen aufpumpen...

Nein, dazu kam es dann doch nicht, aber fast. Wir waren neulich mit dem Dienstwagen meiner Freundin unterwegs und im Kofferraum mein Faltrad (mit Autoventilen). Zwei der nigelnagelneuen Winterräder am PKW verloren Luft und an vier Tankstellen nacheinander waren die Luftsäulen defekt. Ich hab ihr angeboten, die Reifen mit meiner Fahrradpumpe nachzupumpen. Aber nur, wenn sie davon ein Foto macht. :-D

Keine Ahnung, ob das geklappt hätte. Es wäre wohl mühsam gewesen.

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Mo Dez 03, 2018 5:23 pm
von Motte
Immer mehr Autofahrer steigen aufs Fahrrad um. Sogar die Daimlerfahrer mit der umhäkelten Klopapierrolle im Heck. Woran man das merkt? Nun..... ;)
doof einparken.JPG

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Do Jan 03, 2019 10:42 pm
von CycoRacer
Auf meinem Weg zur Arbeit musste ich heute bei Sonnenaufgang etwas klettern. Der Baum sieht von außen gesund aus, von innen an der Bruchstelle aber nicht.

DSC_1082a.jpg

Gruss
Reimund

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Fr Jan 04, 2019 8:54 am
von Karsten
CycoRacer hat geschrieben: Do Jan 03, 2019 10:42 pm Auf meinem Weg zur Arbeit musste ich heute bei Sonnenaufgang etwas klettern. Der Baum sieht von außen gesund aus, von innen an der Bruchstelle aber nicht.


DSC_1082a.jpg


Gruss
Reimund
Moin,
Man sieht: Der tödliche Unfall lauert überall. In den allermeisten Fällen merkt man gar nicht, wie knapp man mit dem Leben davongekommen ist.
Selbiger Sturm, wie bei Dir, hat auf der Störe-Belt-Brücke bei einem Eisenbahnünglück mehrere Tote verursacht.

Vor ziemlich genau zehn Jahren wurde eine Radfahrerin hier in Lüneburg einen Tag /nach/ einem Gewitter mit heftigen Sturmböen von solch einem Baum erschlagen.


Als am 5.Oktober '17 wegen des Sturmes in ganz Norddeutschland der Bahnverkehr eingestellt wurde, wartete ich zunächst viele Stunden in dem stehengelbiebenen Zug ca. 30km vor Lüneburg.
Als ich mich dann am späten Abend, bei immer noch durchgehenden schweren Schauerrböen, doch mit dem Faltrad über Landstraßen auf den Weg machte, musste ich das Rad über drei solcher Bäume hieven. In einem Fall auch noch durch das Geäst der Baumkrone zerren.

Gruß Karsten

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Fr Jan 04, 2019 2:12 pm
von Motte
Man sieht: Der tödliche Unfall lauert überall
Aber, aber dafür gibt es ja den Fahrradhelm - mit Käppi zum Schutz der Nase ;)

Reimund - da musst Du noch was basteln, um in solchen Situationen bestehen zu können. Als Anregung empfehle ich dieses hier: https://www.rentinorio.de/mieten/verans ... 1:0:0.html


Bei uns sind noch Tage nach einem Sturm armdicke Äste heruntergefallen. Das finde ich dann noch fieser, weil man nicht mit rechnet und wohl auch keine Vorwarnung hat. Aber wenn es doof läuft, trifft es einen halt. Man ist ja nicht immer in alle Richtungen hochkonzentriert unterwegs. Wie hier: https://www.waz.de/staedte/essen/radfah ... 85415.html
Man beachte die Uhrzeit. Stockdunkel war es da noch nicht.

Re: Kurioses am Wegesrand

Verfasst: Fr Jan 04, 2019 4:08 pm
von Karsten
Motte hat geschrieben: Fr Jan 04, 2019 2:12 pm
Man sieht: Der tödliche Unfall lauert überall
Aber, aber dafür gibt es ja den Fahrradhelm - mit Käppi zum Schutz der Nase ;)

Reimund - da musst Du noch was basteln, um in solchen Situationen bestehen zu können. Als Anregung empfehle ich dieses hier: https://www.rentinorio.de/mieten/verans ... 1:0:0.html


Bei uns sind noch Tage nach einem Sturm armdicke Äste heruntergefallen. Das finde ich dann noch fieser, weil man nicht mit rechnet und wohl auch keine Vorwarnung hat. Aber wenn es doof läuft, trifft es einen halt. Man ist ja nicht immer in alle Richtungen hochkonzentriert unterwegs. Wie hier: https://www.waz.de/staedte/essen/radfah ... 85415.html
Man beachte die Uhrzeit. Stockdunkel war es da noch nicht.
Moin,

Ich denke bei solchen so außerordentlich unwahrscheinlichen Ereignissabläufen, unweigerlich an den unereichten Buster Keaton:
https://www.youtube.com/watch?v=zsyRhRR5Iu4

Gruß Karsten