Nach den schönen Bildern - und weil heute wohl der letzte schöne Tag der Woche ist, konnte ich einfach nicht widerstehen und bin da längs gefahren. Er geht ohne Störungen oder weitere Baustellen auf den Radweg zur Uni Essen über. Der ist zwar nicht an allen Stellen asphaltiert - aber gut zu fahren und ohne Steigungen (wenn man davon absieht, dass man im Krupp - Park einmal vom Eisenbahndamm runter zur Straße muss und an der anderen Seite wieder rauf (da kommt demnächst ja die Brücke hin).
(Man könnte auch auf halber Strecke - in Höhe der Grunertstraße/Nöggerathstraße zum S- Bahnhof Frohnhausen abbiegen)
Ist schon ganz schön was los auf der Strecke und man trifft so allerhand Leute mit komischen kleinen Rädern
Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
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Re: Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
Schön daß wir uns heute dort zufällig getroffen haben.Schade nur daß ich heute nicht fit genug war um weiter zu fahren...nächstes Frühjahr gehts dann weiter...
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Re: Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
Das macht gar nichts. Deshalb hatte ich ja den Hinweis gepostet, dass man an der Strecke an vielen Stellen abkürzen kann, wenn man an die S - Bahn (S1/S3) ran fährt (z.B. in Frohnhausen) oder an die U 18 (RRZ, Rosendelle oder Heißen-Kirche)Schade nur daß ich heute nicht fit genug....
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Re: Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
Da es ja die Verlängerung des Weges nach Essen ist, hier mal ein Foto der " 2 Birken Insel" an welcher der Weg nach Essen Borbeck abzweigt. (er endet kurz hinter dem Bahnhof Borbeck und in Sichtweite des Biergartens der Dampfbierbrauerei )
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Re: Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
Heute scheint es schönes Wetter zu geben, ich werd mal nachschauen wie der Weg jetzt so ist.
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Re: Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
Der Spiegel hat es jetzt auch mitbekommen und einen Artikel drumrumgestrickt:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mill ... 64963.html
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mill ... 64963.html
Re: Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
Ja, und ich Idiot hab die ersten 50 Vollpfosten-Kommentare gelesen. Jetzt hab ich Depressionen.
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Re: Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
Liegt schon ca. 15 Jahre zurück. Da wurde bei uns die Wuppertaler Straße neu gemacht. (das ist eine viel benutzte Verbindung für Pendler aus dem südlichen Raum - Langenberg/Velbert/Wuppertal.) Früher war dort die Straßenbeleuchtung so, dass der Gehweg im Dunkeln lag und die Straße rund um die Uhr beleuchtet.
Nun wurde sie saniert. Und weil unter dem Rad/Fußweg (der zum Baldeneysee führt) Rohre verlegt wurden, haben sie auch den Rad/ Fußweg saniert. In Essen!!! Und haben doch glatt eine Messstrecke für Fahrrad Tachos mit 2 Fahrspurmarkierung und 2 Erklärschildern angebracht. Die Kommentare der hiesigen Autofahrer in der Zeitung über diese vollkommen unsinnige Ausgabe hättest Du mal lesen sollen.
Dahinter steckt eine Mischung aus Neid und absolutem Egoismus. So wie der kleine Tobi, der gerade das Fernlenkauto bekommen hat, seinem Bruder jetzt aber nicht den Lutscher gönnt.
Nun wurde sie saniert. Und weil unter dem Rad/Fußweg (der zum Baldeneysee führt) Rohre verlegt wurden, haben sie auch den Rad/ Fußweg saniert. In Essen!!! Und haben doch glatt eine Messstrecke für Fahrrad Tachos mit 2 Fahrspurmarkierung und 2 Erklärschildern angebracht. Die Kommentare der hiesigen Autofahrer in der Zeitung über diese vollkommen unsinnige Ausgabe hättest Du mal lesen sollen.
Dahinter steckt eine Mischung aus Neid und absolutem Egoismus. So wie der kleine Tobi, der gerade das Fernlenkauto bekommen hat, seinem Bruder jetzt aber nicht den Lutscher gönnt.
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Re: Radweg Rheinische Bahn Mülheim-Essen
Zum Thema - wie (un) wichtig sind uns Radfahrer?
http://www.derwesten.de/staedte/muelhei ... 76939.html
Wohlgemerkt - es handelt sich hier um das (vorläufige) Ende des "Vorzeige Projekts" Radschnellweg im Ruhrgebiet. Eben jene Trasse die Thema des Threads ist und die alte Trassenführung der Rheinischen Bahn nutzt.
Zurzeit ist "in" jede Woche gegen den Radweg einen Politiker in Stellung zu bringen, der sich öffentlich darüber beklagt, dass der Radweg gar nicht häufig genutzt wird. Aber - er beginnt im "Nichts" und er endet im "Nichts".
2/3 der Strecke sind auch noch gar nicht ausgebaut und unbeleuchteter "Matschweg" ohne Trennung von Fußgänger und Radfahrer. Nur das Stück zwischen Essen Frohnhausen und Mülheim HBF (mit besagtem Ende) entspricht dem neuen Ausbau Stand. (ohne Beleuchtung - versteht sich).
In Essen Kupferdreh wird gerade für vermutlich 12 Millonen eine alte Brücke (Kampmannbrücke) erneuert - damit die Autofahrer nicht den entsetzlichen Umweg über die 400 Meter weiter liegende achtspurige Brücke des A 44 Ausläufers nutzen müssen.
Nach Sinn und Unsinn fragt dort niemand. Als die alte Brücke 1950 erbaut wurde, gab es noch nícht die Fußgängerbrücke (alte Eisenbahnbrücke) am Anfang des Baldeneysees und nicht die A 44 Brücke. Über Bauzeit (3 Jahre) und Kosten regen sich viele auf - den Bau selbst stellt aber niemand mal in Frage.
http://www.derwesten.de/staedte/muelhei ... 76939.html
Wohlgemerkt - es handelt sich hier um das (vorläufige) Ende des "Vorzeige Projekts" Radschnellweg im Ruhrgebiet. Eben jene Trasse die Thema des Threads ist und die alte Trassenführung der Rheinischen Bahn nutzt.
Zurzeit ist "in" jede Woche gegen den Radweg einen Politiker in Stellung zu bringen, der sich öffentlich darüber beklagt, dass der Radweg gar nicht häufig genutzt wird. Aber - er beginnt im "Nichts" und er endet im "Nichts".
2/3 der Strecke sind auch noch gar nicht ausgebaut und unbeleuchteter "Matschweg" ohne Trennung von Fußgänger und Radfahrer. Nur das Stück zwischen Essen Frohnhausen und Mülheim HBF (mit besagtem Ende) entspricht dem neuen Ausbau Stand. (ohne Beleuchtung - versteht sich).
In Essen Kupferdreh wird gerade für vermutlich 12 Millonen eine alte Brücke (Kampmannbrücke) erneuert - damit die Autofahrer nicht den entsetzlichen Umweg über die 400 Meter weiter liegende achtspurige Brücke des A 44 Ausläufers nutzen müssen.
Nach Sinn und Unsinn fragt dort niemand. Als die alte Brücke 1950 erbaut wurde, gab es noch nícht die Fußgängerbrücke (alte Eisenbahnbrücke) am Anfang des Baldeneysees und nicht die A 44 Brücke. Über Bauzeit (3 Jahre) und Kosten regen sich viele auf - den Bau selbst stellt aber niemand mal in Frage.